Hier unser Interview mit Angela zu aktuellen Erfahrungen mit der Corona-Pandemie.
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IMD: Bitte stell Dich für die, die Dich nicht kennen, kurz vor. Wer bist Du, was machst Du bzw Ihr?
Ich bin Angela, 25 Jahre, und arbeite im Marketing im SaaS-Startup SPACEGOATS GmbH in Stuttgart. Dort bin ich für jeglichen Content auf Social Media verantwortlich und unterstütze meine Kolleginnen und Kollegen auch auf textlicher Ebene. Vorher habe ich in einer Content-Marketing und Corporate Publishing gearbeitet. Dort habe ich zahlreiche Texte geschrieben und anderen Content produziert für Firmenkunden als unterschiedlichsten Branchen.
Meine Stärke liegt also in in der Content-Produktion und im Storytelling – crossmedial in allen Formen.
IMD: Alles klar. Was waren Deine/Eure Erfahrungen in den letzten Monaten? Was hat sich durch Corona verändert?
Zunächst stand erst mal Homeoffice an. Das war definitiv eine Umstellung. Z.b. Reportagen zu schreiben wurde damit zu einer Herausforderung, da ich nicht mehr vor Ort sein konnte, um entsprechende Eindrücke zu sammeln. Kunden haben wurden natürlich zudem auch einige Projekte eingestellt – Kurzarbeit war die unumgängliche Folge.
Auch ein Jobwechsel stand für mich an, wobei ich tatsächlich ein wenig Glück hatte.
Remote zu arbeiten wird sich definitiv Normalität werden. Da galt es für uns die interne Kommunikation zu optimieren und auch die Kommunikation mit Kunden in der Redaktionsplanung.
In der Content-Produktion bin ich mir sicher, dass wir da zum alten Status Quo zurückkehren werden. Geschichten erzählen und Emotionen aufnehmen geht einfach, wenn man vor Ort war. Sonst wurde in meinem Arbeitsalltag Social Media ein sehr wichtiges Tool die letzten Monate. Die Kommunikation nach außen muss natürlich stets der aktuellen Situation angepasst sein.
Für aktuelle die Firma (sind im eCommerce) ging das Geschäft natürlich weiter mit einem genaueren Blick auf Import/Export.
IMD: Frage 3: Was sind Deine größten Learnings aus dieser Zeit? Hast Du Tipps für unser Publikum?
Was mir nochmal bewusster wurde, was mir vorher schon bewusst war: Augen und Ohren offen halten. Gerade in "Notsituationen" die Umdenken erfordern und ergeben sich nochmal viele coole Ideen. Also immer dranbleiben. Meine Kreativität hat nochmal neue Perspektiven und Ebenen erreicht, die ich vorher so nicht kannte bzw war ich zu sehr im Trott. Die neue Situation also ausnutzen und neue Dinge ausprobieren, um aus dem Trott rauszukommen.