Hier unser Interview mit Sarah zu aktuellen Erfahrungen mit der Corona-Pandemie.
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IMD: Bitte stell Dich für die, die Dich nicht kennen, kurz vor. Wer bist Du, was machst Du bzw Ihr?
Als Influencer Marketing Expertin und Beraterin arbeite ich jeden Tag mit Gründern, Marketern und Unternehmern aus verschiedenen Generationen zusammen, und darf bei der Vermarktung spannender Events, Dienstleistungen oder Produkte unterstützen, indem ich zwischen Marken und Content Creatorn vermittle.
IMD: Alles klar. Was waren Deine/Eure Erfahrungen in den letzten Monaten? Was hat sich durch Corona verändert?
Corona hat viele Budgets aus der Event Marketing Branche ins digitale Marketing verschoben. Anstatt wie in den letzten Jahren viel offline mit Influencern bei Festivals oder kleineren Events zu arbeiten, durfte ich dieses Jahr mehr Online Kampagnen im Influencer Marketing durchführen. Die Influencer Marketing Branche hat sich stark verändert, da die Creator weniger bis gar nicht reisen konnten – allerdings war Corona für die meisten Creator aus monetärer Sicht kein Verlust, da sie viel mehr für Online Kampagnen gebucht wurden, wie z.B. Product Placements auf Instagram ohne Offline Begleitung oder Event Einladung.
IMD: Frage 3: Was sind Deine größten Learnings aus dieser Zeit? Hast Du Tipps für unser Publikum?
Mit meinem Event Background aus den letzten Jahren ist mir dieses Jahr klar geworden, wie wichtig es für Unternehmen und Marken geworden ist, breit aufgestellt zu sein, und sich zum Beispiel nicht nur auf ein Großevent im Jahr zu verlassen, sondern eben auch digitale Produkte oder Events zu entwickeln. Für ein Festival ist es beispielsweise essentiell, auch über das eigentliche Event hinaus Dienstleistungen und Produkte zu entwickeln, und auch online präsent zu sein. Über Influencer lassen sich diese dann hervorragend transportieren und vermarkten, denn Influencer haben den direkten Draht zur Zielgruppe, egal was in der "Offline-Welt" passiert.