Malte Zander – CEO und Gründer – FutureNext

Unser Q&A Format mit Fragen zu Learnings aus der Krise und momentanen Best Practices.

Brands  der letzten Veranstaltung

Covid-19 Learnings & Best Practices Interview Serie zu den Inbound Marketing Days

Hier unser Interview mit Malte zu aktuellen Erfahrungen mit der Corona-Pandemie.

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IMD: Bitte stell Dich für die, die Dich nicht kennen, kurz vor. Wer bist Du, was machst Du bzw Ihr?

Mein Name ist Malte Zander und ich bin Gründer und Geschäftsführer des Unternehmens FutureNext.
Unter anderem sind wir in den vergangenen Monaten bekannt geworden, durch unsere Rolle als Marketing und IT Lead bei dem 20.000 Mann starken Online Event EUvsVirus.
Unser Unternehmen bietet online-certificates-as-a-service für ausgewählte Events, Coaches, E-learning Plattformen und digitale Akademien an.


IMD: Alles klar. Was waren Deine/Eure Erfahrungen in den letzten Monaten? Was hat sich durch Corona verändert?

Branchenübergreifend wirkte die Pandemie als Digitalisierungskatalysator. Endlich gab es für die deutsche Wirtschaft Zeit, verschlafene Trends aufzuarbeiten und die digitale Zukunft für das eigene Unternehmen etwas zu reflektieren. Im Marketing deutscher Unternehmen haben wir eine Budgetverlagerung von Messen und Direktmarketing Events, die in dieser Form einfach nicht mehr möglich sind, zu Online Marketing Maßnahmen.
Dadurch werden natürlich viele digitale Trends weiter beschleunigt. So auch die Entwicklung von LinkedIn als Sales-, Recruiting- und Vermarktungsplattform. Unternehmen werden in Zukunft über LinkedIn Schnittstellen sich relevante Informationen zu Bewerben herunterladen und junge Talente werden auf der Plattform ihren Traumarbeitgeber finden.
Daher ist eine starke und authentische Positionierung der Schlüssel zum Erfolg, um nachhaltig Relevanz auf dem Arbeitsmarkt zu haben.


IMD: Frage 3: Was sind Deine größten Learnings aus dieser Zeit? Hast Du Tipps für unser Publikum?

Wir haben stark von dem Mindset profitiert, die schwierige Situation anzuerkennen und nicht auf das Aussetzen der Krise zu setzen. Inaktivität und Abwarten ist aktuell die größte Gefahr, der sich unsere Unternehmenslandschaft stellen muss. Auf der anderen Seite ist es jetzt wichtig nicht ungeplant und übereilt große Investitionen, in zum Beispiel die Digitalisierung, vorzunehmen. Von diesen "Panikmaßnahmen" raten wir stets ab, da mehr Geld und größere Projektscopes nicht zwangsläufig zu einem besseren Resultat führen. Das beste Beispiel ist unsere deutsche Corona Warnapp. Stattdessen gilt es sich einen individuellen Schlachtplan zu entwerfen, konkret Ziele zu definieren und das gesamte Unternehmen abzuholen. Die Digitalisierung muss transformierend sein und keine Vollbremse. Ganz gemäß Amazon: Resourcefulness over sprawling investments!

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