Claudia Böhm – Consultant Digital Marketing – Oberholzer Online Marketing

Unser Q&A Format mit Fragen zu Learnings aus der Krise und momentanen Best Practices.

Brands  der letzten Veranstaltung

Covid-19 Learnings & Best Practices Interview Serie zu den Inbound Marketing Days

Hier unser Interview mit Claudia zu aktuellen Erfahrungen mit der Corona-Pandemie.

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IMD: Bitte stell Dich für die, die Dich nicht kennen, kurz vor. Wer bist Du, was machst Du bzw Ihr?

Ich bin Consultant für Inbound Marketing und SEO bei Oberholzer Online Marketing. Wir sind eine Online Marketing Agentur in Luzern, in der Zentralschweiz. Wir beraten und befähigen Unternehmen gesamtheitlich in der Entwicklung ihrer Marketing Maturität – datenbasiert und kundenorientiert. Konkret heisst das, dass wir unseren Kunden dabei helfen, ihre eigenen Kunden besser zu verstehen, ihre digitalen Prozesse zu optimieren, bekannter zu werden oder ihren Umsatz zu steigern. Dabei setzen wir auf folgenden vier Ebenen an: Strategie (Kundenorientierung, Ziele und Kennzahlen), Organisation (Know-how, Prozesse und Partnerschaften), Technologie (Martech Landscape, Daten und Automationen) und Performance (Visibilität, Traffic und Conversions). Wir arbeiten immer systematisch und datenbasiert – mit dem Ziel, unsere Kunden weiter zu bringen und selbständiger zu machen.


IMD: Alles klar. Was waren Deine/Eure Erfahrungen in den letzten Monaten? Was hat sich durch Corona verändert?

In unserer Agentur hatten wir das Glück, dass wir verschiedenste Kunden in allen Branchen betreuen. Diese waren teils mehr, teils weniger von der Pandemie betroffen. So hatten wir für E-Commerce Kunden sogar noch mehr zu tun, während wir für Kunden in der Gastronomie die Arbeit komplett einstellen mussten. Grundsätzlich haben wir festgestellt, dass Unternehmen mit digitalem Business Modell und agilen Strukturen die Krise besser überstanden haben, ja z.T. sogar während der Krise zulegen konnten.

Da wir bei Oberholzer v.a. unseren Laptop brauchen, um arbeiten zu können, fiel uns das Home Office anfangs ziemlich leicht. Mit regelmässigen Video Calls und einem Messenger Tool konnten wir gut miteinander kommunizieren. Erst mit der Zeit haben wir gemerkt, dass man es sich im Home Office auch schnell ein wenig zu gemütlich machen kann. Wenn man sich nicht täglich sieht, ist die absolut transparente Kommunikation und das Mitdenken umso wichtiger!


IMD: Frage 3: Was sind Deine größten Learnings aus dieser Zeit? Hast Du Tipps für unser Publikum?

In der Krise ist vieles im Wandel, ganz automatisch. Wir empfehlen dir, stelle dich diesem Change Prozess. Nutze ihn, um dich auf deine Werte, Stärken und Kunden zurückzubesinnen. Nimm dir die Zeit um einen Schritt zurückzutreten und dich zu fragen, was genau die Bedürfnisse und Ziele deiner Kunden sind. Wie kannst du diese mit deinen eigenen Stärken befriedigen? Was brauchen deine Kunden in dieser Krisenzeit und wie kannst du ihnen dabei helfen? Richte dein ganzes Unternehmen auf deine Kunden aus – nicht nur deine Angebote, sondern auch deine Webseite und deine ganze Unternehmenskultur. Wenn du dies schaffst, kommst du durch die Krise.

https://www.oberholzerkb.ch/

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