Was ist ein Call to Action (CTA)?
Ein Call to Action (CTA) ist eine Handlungsaufforderung, die den Nutzer zu einer spezifischen Aktion anregen soll. Es handelt sich dabei um eine der zentralen Komponenten in Marketing und Werbung, da CTAs den Übergang von einem allgemeinen Interesse an einem Produkt oder einer Dienstleistung zu einer konkreten Handlung ermöglichen. Dies kann beispielsweise das Klicken auf einen Button, das Ausfüllen eines Formulars oder das Tätigen eines Kaufs sein. Ein CTA ist somit ein entscheidendes Element jeder Marketingstrategie, da er direkt Einfluss auf die Conversion-Rate hat und letztlich darüber entscheidet, ob ein Marketingziel erreicht wird.
Unterschied zwischen CTA und anderen Handlungsaufforderungen
Obwohl der Begriff „Call to Action“ häufig synonym mit „Handlungsaufforderung“ verwendet wird, ist nicht jede Handlungsaufforderung automatisch ein CTA. Eine Handlungsaufforderung kann sich auf jede Form von Aufforderung beziehen, die den Nutzer zu einer Reaktion anregen soll. Ein CTA hingegen ist spezifisch darauf ausgerichtet, eine direkte und messbare Handlung auszulösen. Ein einfaches Beispiel ist ein Button auf einer Webseite, der den Besucher dazu auffordert, etwas zu kaufen oder sich für einen Newsletter anzumelden. Der Unterschied liegt in der Zielgerichtetheit und der Messbarkeit des CTA im Vergleich zu allgemeinen Handlungsaufforderungen.
Warum ein effektiver CTA entscheidend ist
Die Bedeutung eines effektiven Call to Actions (CTA) kann nicht genug betont werden. Ein CTA ist der Schlüssel, um Besucher in Kunden zu verwandeln und die Conversion zu steigern. Ohne einen klaren und überzeugenden CTA laufen Unternehmen Gefahr, dass ihre Besucher die Webseite oder die Anzeige verlassen, ohne eine gewünschte Aktion auszuführen. CTAs stellen sicher, dass der Nutzer weiß, was er als Nächstes tun soll und bieten eine klare Richtung für die Interaktion.
Die Psychologie hinter CTAs
Ein erfolgreicher CTA spricht die psychologischen Bedürfnisse des Nutzers an. Menschen handeln oft aus Emotionen, und CTAs spielen eine zentrale Rolle dabei, diese Emotionen in eine Handlung zu lenken. Durch gezielte Formulierungen wie „Jetzt kaufen“ oder „Erhalte dein Angebot“, können Unternehmen ein Gefühl der Dringlichkeit erzeugen und die Besucher motivieren, sofort zu handeln. Ein gut gestalteter CTA schafft Vertrauen, vermittelt den Nutzen einer Handlung und appelliert an den Wunsch des Nutzers, eine Lösung für ein bestehendes Problem zu finden.
Die Rolle von CTAs in der Conversion-Optimierung
Im Rahmen der Conversion-Optimierung sind CTAs unverzichtbar. Sie führen den Nutzer von der Informationsphase hin zur Entscheidungsebene. Ein CTA muss klar, direkt und überzeugend sein, damit er den gewünschten Effekt erzielt. Je klarer und spezifischer der CTA formuliert ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass der Nutzer die gewünschte Handlung ausführt. Im Gegensatz zu allgemeinen Call-to-Action-Elementen, die sich nur auf eine vage Aufforderung beziehen, sollte ein effektiver CTA eine klare, unmissverständliche Handlungsaufforderung darstellen, die der Nutzer sofort umsetzen kann.
Arten von Call to Actions
Es gibt verschiedene Arten von CTAs, die je nach Ziel und Kontext verwendet werden können. Die Wahl des richtigen CTA-Typs hängt von der Zielsetzung der Marketingstrategie und dem Stadium der Customer Journey ab, in dem sich der Nutzer befindet.
Primäre vs. sekundäre CTAs
Primäre CTAs sind darauf ausgerichtet, eine sofortige und wichtigste Handlung auszulösen. Sie stehen im Mittelpunkt und sind auf den größten Nutzen des Nutzers oder die höchste Conversion ausgerichtet. Ein klassisches Beispiel ist der Button „Jetzt kaufen“ auf einer Produktseite. Sekundäre CTAs hingegen bieten eine zusätzliche, weniger dringliche Handlung, die dem Nutzer hilft, weiter in den Funnel einzutauchen, aber nicht sofort zu einer direkten Conversion führt. Beispiele hierfür sind „Mehr erfahren“ oder „Zu den FAQs“.
Versteckte vs. auffällige CTAs
Auffällige CTAs sind bewusst so gestaltet, dass sie die Aufmerksamkeit des Nutzers direkt auf sich ziehen. Sie werden meist durch starke Farben, große Buttons oder strategische Platzierungen hervorgehoben. Diese Art von CTA ist häufig auf Seiten zu finden, die eine klare Conversion-Absicht verfolgen, wie z.B. Produkt-Checkout-Seiten oder Landing Pages. Versteckte CTAs hingegen sind subtiler und erscheinen in Kontexten, in denen der Nutzer zuerst etwas mehr über das Produkt erfahren oder sich mit der Marke beschäftigen soll, bevor er eine Entscheidung trifft. Sie können zum Beispiel in einem Blogartikel oder in einer informativen E-Mail enthalten sein, die den Leser Schritt für Schritt an eine Handlung heranführt.
Dringlichkeits-CTAs
Ein effektiver CTA kann auch durch Dringlichkeit verstärkt werden. Durch die Integration von Zeitdruck, begrenztem Angebot oder exklusiven Angeboten wird der CTA noch wirksamer. Beispielsweise könnte ein CTA wie „Nur noch 3 Plätze verfügbar!“ oder „Jetzt bestellen, um 20% Rabatt zu erhalten!“ den Nutzer zu einer sofortigen Handlung motivieren. Solche CTAs nutzen den psychologischen Effekt der Knappheit und des Dringlichkeitsgefühls, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass der Nutzer schnell handelt, bevor das Angebot verfällt.
Die wichtigsten Elemente eines erfolgreichen CTAs

Ein Call to Action (CTA) besteht aus mehreren wesentlichen Elementen, die zusammenwirken, um die gewünschte Handlung zu fördern. Vom Design über die Wortwahl bis hin zur Platzierung – jedes Detail kann den Erfolg oder Misserfolg eines CTAs beeinflussen.
Wortwahl und Tonalität
Die richtige Wortwahl ist entscheidend, um die Aufmerksamkeit des Nutzers zu gewinnen und ihn zur gewünschten Handlung zu motivieren. Ein CTA sollte klare, handlungsorientierte Verben enthalten, die dem Nutzer genau sagen, was er tun soll. Beispiele hierfür sind „Jetzt kaufen“, „Kostenlos testen“ oder „Mehr erfahren“. Der Ton des CTA muss zur Marke und zum Kontext passen: Ein freundlicher und einladender Ton kann ebenso effektiv sein wie ein dringlicher oder fordernder Ton, je nachdem, welches Gefühl beim Nutzer erzeugt werden soll. Es ist wichtig, dass der CTA den Nutzern nicht nur eine Aufgabe überträgt, sondern auch den Nutzen dieser Handlung klar kommuniziert.
Design und Platzierung
Das Design eines CTAs sollte auffällig, aber nicht aufdringlich sein. Eine ideale Platzierung befindet sich an einer Stelle, an der der Nutzer beim Besuch der Seite oder beim Lesen eines Artikels nicht um den CTA herumkommt. Dies könnte am Ende eines Blogbeitrags, in der Mitte einer Landing Page oder in der Nähe des Kopfbereichs einer Produktseite sein. Die Gestaltung sollte sicherstellen, dass der CTA visuell hervortritt, ohne den Nutzer zu überfordern. Häufige Designmerkmale umfassen große, gut sichtbare Buttons, die im Kontrast zum Hintergrund stehen, sowie ausreichend Leerraum, damit der CTA nicht von anderen Inhalten ablenkt.
Call to Action in verschiedenen Medienformaten
CTAs sind nicht nur auf Webseiten und in E-Mails wichtig, sondern auch in verschiedenen anderen Medienformaten wie Social Media, Videoanzeigen und sogar Offline-Marketingmaterialien. Auf Social-Media-Plattformen kann ein CTA zum Beispiel in einem Post oder in einer Story integriert werden, der den Nutzer dazu anregt, auf einen Link zu klicken oder eine App herunterzuladen. In Videoanzeigen wird der CTA oft am Ende des Videos eingeblendet oder während des Videos eingebaut, um die Handlungsaufforderung in den Mittelpunkt zu stellen. In Offline-Marketingmaterialien wie Flyern oder Plakaten kann ein CTA klar und auffällig platziert werden, um den Leser zu einer sofortigen Reaktion zu bewegen, wie z.B. das Einscannen eines QR-Codes oder das Anrufen einer Hotline.
Beispiele für effektive Call to Actions
Die beste Art, zu verstehen, wie ein CTA funktioniert, ist, erfolgreiche Beispiele aus der Praxis zu betrachten. Hier werden verschiedene Arten von CTAs vorgestellt, die Unternehmen effektiv in ihren Marketingstrategien einsetzen.
Inspirierende Beispiele aus der Praxis
Ein bekanntes Beispiel für einen effektiven CTA ist der „Jetzt kaufen“-Button auf E-Commerce-Webseiten. Hier wird der CTA klar und unmissverständlich platziert, um den Besucher aufzufordern, die gewünschte Ware zu kaufen. Ein weiteres erfolgreiches Beispiel ist die Nutzung von CTAs in Online-Anzeigen oder auf Social-Media-Plattformen, wo oft ein schneller und klarer Aufruf zur Handlung erforderlich ist. Unternehmen wie Amazon und Zalando setzen häufig auf einfache und auffällige CTAs wie „In den Warenkorb“ oder „Jetzt bestellen“, die sofort ins Auge springen und den Kunden zur Aktion motivieren.
Ein weiteres Beispiel kommt von Dropbox, das einen besonders klaren und funktionalen CTA hat: „Sign up for free“. Der CTA ist minimalistisch und dennoch sehr effektiv, weil er den Nutzern eine einfache und direkte Möglichkeit bietet, sofort mit der Nutzung des Produkts zu beginnen. Der CTA nutzt die Psychologie der Dringlichkeit, da „kostenlos“ als zusätzlicher Anreiz wirkt, sich ohne Risiko anzumelden.
Best Practices aus erfolgreichen Unternehmen
Erfolgreiche Unternehmen haben einige gemeinsame Praktiken, die ihren Call to Actions zugrunde liegen. Ein zentrales Element ist die Klarheit: Der CTA muss den Nutzen der Handlung für den Nutzer klar und deutlich kommunizieren. Bei HubSpot zum Beispiel ist der CTA in Form eines ansprechenden Buttons platziert, der die Nutzer mit einem ansprechenden Angebot zu einer bestimmten Handlung leitet, wie z.B. die Anmeldung für ein kostenloses E-Book oder die Teilnahme an einem Webinar.
Ein weiteres wichtiges Best Practice-Element ist die Platzierung des CTAs. Unternehmen platzieren ihre CTAs nicht nur am Ende einer Seite, sondern auch an mehreren Punkten, an denen der Nutzer auf seiner Reise durch den Funnel aufgerufen wird, die nächste Handlung vorzunehmen. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass der Nutzer tatsächlich klickt. Auch das A/B-Testing von CTAs hat sich als äußerst nützlich erwiesen, um herauszufinden, welche Formulierungen, Designs und Platzierungen am besten funktionieren. Ein Beispiel ist der Test von verschiedenen Button-Farben oder -Texten, um herauszufinden, welche Version die höchste Klickrate erzielt.
Fehler bei der Erstellung von CTAs und wie man sie vermeidet
Auch wenn Call to Actions eine wichtige Rolle in jeder Marketingstrategie spielen, können sie durch Fehler ihre Wirksamkeit verlieren. Es ist entscheidend, die häufigsten Fehler zu kennen und sie zu vermeiden, um sicherzustellen, dass der CTA seinen Zweck erfüllt.
Zu schwache oder unklare Handlungsaufforderungen
Ein häufiger Fehler bei der Erstellung von CTAs ist, dass die Handlungsaufforderung zu vage oder schwach formuliert wird. Ein CTA wie „Mehr erfahren“ oder „Klicken Sie hier“ kann oft zu wenig Dringlichkeit oder Klarheit vermitteln. Diese Formulierungen lassen dem Nutzer viel Spielraum und bieten keinen klaren Mehrwert. Stattdessen sollte der CTA präzise und zielgerichtet sein, um den Nutzer zu einer spezifischen Handlung zu bewegen, wie z.B. „Jetzt kostenlos anmelden“ oder „Erhalte dein Angebot heute“.
Ein schwacher CTA kann auch entstehen, wenn die Sprache zu indirekt oder unpersönlich ist. Der Nutzer muss das Gefühl haben, dass seine Handlung wichtig ist und dass der CTA für ihn von Nutzen ist. Deshalb sollten Unternehmen die Vorteile ihrer Handlungsaufforderung klar benennen und dem Nutzer einen Grund geben, warum er sofort handeln sollte.
Übermäßige Verwendung von CTAs
Ein weiterer häufiger Fehler ist die übermäßige Verwendung von CTAs auf einer Seite. Wenn zu viele Handlungsaufforderungen gleichzeitig präsentiert werden, kann dies den Nutzer überfordern und verwirren. In solchen Fällen kann es schwierig werden, sich auf eine einzige Aktion zu konzentrieren. Ideal ist es, eine klare Hierarchie von CTAs zu schaffen, die den Nutzer Schritt für Schritt durch den Funnel führen. Auf einer Webseite könnte dies beispielsweise bedeuten, dass zu Beginn der Nutzer dazu aufgefordert wird, mehr zu erfahren, und später in der Customer Journey wird der Nutzer mit einem CTA wie „Jetzt kaufen“ oder „Jetzt registrieren“ konfrontiert.
Fehlende Personalisierung
CTAs, die nicht an den spezifischen Bedarf des Nutzers angepasst sind, können weniger effektiv sein. Ein allgemeiner CTA, der für alle Nutzer gleich ist, kann in vielen Fällen nicht die gleiche Wirkung haben wie ein personalisierter CTA. Dies lässt sich leicht durch eine Anpassung des Textes an den Nutzer oder den Kontext der Seite erreichen. Beispielsweise könnte ein CTA auf einer Produktseite für ein technisches Gadget wie „Erhalte dein kostenloses Beratungsgespräch“ lauten, während ein CTA auf einer Landing Page für eine kostenlose E-Mail-Newsletter-Anmeldung anders formuliert werden könnte, wie etwa „Melde dich an und erhalte die neuesten Tipps direkt in deinem Posteingang“. Ein maßgeschneiderter CTA spricht die Bedürfnisse und Wünsche des Nutzers direkt an und schafft eine stärkere Verbindung zur Marke.
Wie man CTAs in Marketingkampagnen integriert
CTAs sollten nicht isoliert betrachtet werden, sondern als integraler Bestandteil einer umfassenden Marketingkampagne. Ihre effektive Nutzung kann die Interaktivität und Conversion-Rate einer Kampagne erheblich steigern. Um CTAs in verschiedenen Kampagnenformaten effektiv einzusetzen, ist es wichtig, sie strategisch zu integrieren.
CTAs in E-Mails
E-Mail-Marketing bietet eine hervorragende Gelegenheit, mit klaren und direkten CTAs zu arbeiten. In E-Mails sind CTAs besonders wichtig, da sie den Leser nach dem Lesen der Nachricht zu einer konkreten Handlung bewegen sollen. Ein erfolgreicher CTA in einer E-Mail könnte den Leser dazu auffordern, ein Angebot einzulösen, sich für ein Webinar anzumelden oder einen Kauf abzuschließen. Wichtig ist, dass der CTA visuell auffällig und einfach zu finden ist, oft durch einen Button oder einen klar hervorgehobenen Textlink. Zudem sollte die E-Mail den CTA in einem Zusammenhang präsentieren, der für den Empfänger einen klaren Nutzen bietet, wie beispielsweise ein zeitlich begrenztes Angebot oder ein exklusiver Rabatt.
CTAs auf Landing Pages
Landing Pages sind speziell dafür konzipiert, den Nutzer zu einer bestimmten Handlung zu leiten, weshalb der CTA hier besonders wichtig ist. Die Platzierung des CTA auf einer Landing Page sollte gut durchdacht sein: Er sollte leicht auffindbar und gut sichtbar sein, idealerweise oberhalb der Falz, sodass der Besucher ihn sofort sieht, ohne erst nach unten scrollen zu müssen. Es ist auch ratsam, CTAs mehrfach auf der Seite zu platzieren – einmal oben, einmal mittig und einmal am Ende der Seite. Dies stellt sicher, dass der Nutzer jederzeit eine klare Handlungsaufforderung vor sich hat, unabhängig davon, wo er sich auf der Seite befindet.
CTAs in Social Media und Content-Marketing
Social-Media-Kanäle sind eine weitere Plattform, auf der Call to Actions genutzt werden sollten. Hier können CTAs in Posts, Stories oder sogar in Kommentaren eingebunden werden, um die Interaktivität mit den Followern zu fördern. Ein CTA könnte hier den Leser dazu auffordern, einem Link zu folgen, ein Produkt zu kaufen oder an einer Umfrage teilzunehmen. Social Media bietet auch die Möglichkeit, verschiedene Formate zu testen, wie z.B. interaktive CTAs in Instagram-Stories oder ein direkter Link in einem Twitter-Post, der den Leser zur nächsten Aktion führt.
Im Content-Marketing sind CTAs genauso wichtig. Sie sollten organisch in den Text eingebaut werden, sodass der Leser nach der Konsumierung des Inhalts einen klaren nächsten Schritt weiß. Ein Blogartikel könnte beispielsweise den Leser dazu ermutigen, sich für den Newsletter anzumelden, einen verwandten Artikel zu lesen oder eine herunterladbare Ressource wie ein E-Book anzufordern. Der CTA sollte im besten Fall nicht nur die Handlung anregen, sondern auch den Nutzen dieser Handlung verdeutlichen, wie etwa: „Lade jetzt dein kostenloses E-Book herunter und verbessere deine Marketingstrategie“.
Messen und Optimieren der CTA-Performance
Die Leistung von CTAs zu messen und zu optimieren ist ein fortlaufender Prozess. Nur durch kontinuierliche Analyse und Anpassung kann sichergestellt werden, dass ein Call to Action tatsächlich die gewünschten Ergebnisse liefert und die Conversion-Rate maximiert wird.
KPIs und Metriken für die Erfolgsmessung
Um den Erfolg eines CTA zu bewerten, ist es wichtig, die richtigen Key Performance Indicators (KPIs) zu definieren. Zu den häufigsten Metriken gehören:
- Klickrate (CTR): Diese Metrik zeigt, wie oft der CTA geklickt wurde im Verhältnis zur Anzahl der Impressionen. Eine hohe Klickrate deutet darauf hin, dass der CTA auffällig und ansprechend ist.
- Conversion-Rate: Dies misst, wie viele der Nutzer, die auf den CTA geklickt haben, auch die gewünschte Aktion durchgeführt haben, z.B. einen Kauf getätigt oder ein Formular ausgefüllt haben. Die Conversion-Rate ist oft die wichtigste Metrik zur Bewertung der Effektivität eines CTAs.
- Absprungrate: Eine hohe Absprungrate nach dem Klick auf einen CTA könnte darauf hinweisen, dass der CTA zwar Klicks generiert, aber nicht die gewünschten Handlungen nach sich zieht. Dies könnte auf ein Problem im Zusammenhang mit der Landing Page oder dem Angebot hinweisen.
- Verweildauer: Eine längere Verweildauer auf der Seite nach dem Klick auf den CTA kann darauf hinweisen, dass die Nutzer das Angebot oder die Informationen genauer betrachten, was ein positives Zeichen für die Effektivität des CTAs ist.
A/B-Tests und kontinuierliche Optimierung
Eine der effektivsten Methoden zur Optimierung von CTAs ist das A/B-Testing. Dabei werden zwei oder mehr Varianten eines CTAs getestet, um herauszufinden, welche Version die besten Ergebnisse erzielt. Hierbei kann getestet werden:
- Text und Formulierung: Welche Worte und Formulierungen führen zu höheren Klickraten? Wird „Jetzt kaufen“ besser akzeptiert als „Jetzt shoppen“? Welche Betonung ist am wirkungsvollsten?
- Design und Platzierung: Wie wirkt sich die Farbe des CTA-Buttons auf die Klickrate aus? Hat die Platzierung des CTAs auf der Seite (z.B. oben, unten oder mittig) einen Einfluss auf das Nutzerverhalten?
- Dringlichkeitsaspekte: Funktionieren CTAs mit Zeitdruck wie „Nur noch heute!“ besser als allgemeinere Aufforderungen wie „Jetzt kaufen“?
Durch die Durchführung von A/B-Tests können Unternehmen wertvolle Daten sammeln und den CTA kontinuierlich verbessern, um eine höhere Conversion-Rate zu erzielen.
Darüber hinaus ist es wichtig, die Performance des CTAs regelmäßig zu überwachen und Anpassungen vorzunehmen, wenn sich das Nutzerverhalten ändert oder neue Trends auftreten. Ein CTA, der vor einigen Monaten gut funktioniert hat, könnte heute nicht mehr die gleiche Wirkung haben. Durch fortlaufende Tests und Optimierungen bleibt der CTA stets relevant und wirksam.